Solarsysteme-Hoyer mit Stirlingsmotor für Strom,
Wärme für das Gewerbe betrachtet und berechnet.
30.08.2024 27.08.2024 2260 2215
Hinweis: in meinen Beiträgen werden alle Formen der Energie, - Sonne, Wind, PV-Anlagen, Wasser,
Biogas und Wasserstoff - auch berechnet und gegengeprüft, hier erleben Sie nicht nur Theorien,
sondern es wird alles ordentlich dargestellt, damit meine Solarsysteme-Hoyer glaubwürdig bleiben.
Aber genau diese Darstellungen fehlten überwiegend im Internet.
Bei meinen umfangreichen Darstellungen gibt es min. 140 Beiträge mit vielen Möglichkeiten und Varianten,
die größte Plattform zu Themen zur Sonnenwärmenutzung im Internet. Mit umfangreichen Berechnungen
für alle wesentlichen Bereiche vom Haus bis Gemeinden, Gewerbe und Industrie bis zu Atomkraftwerkumbau zu
Wasserstoffzentren!
Eric Hoyer
27.08.2024
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Hier folgen Berechnungen und Gegenprüfungen
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Guten Abend! Mit meiner Parabolspiegelheizung-Hoyer mit o.g. Werten könnte man auch einen Stirlingmotor antreiben, da in dem Kugelkreislauf 650 bis 900 °C, heiße Kugel im Feststoffspeicher durch Sonnenwärme entstehen. Ich möchte wissen wie viel Strom mit meiner Kugelheizung-Hoyer, Parabolspiegelheizung-Hoyer und Feststoffspeicher-Hoyer an mit einem Stirlingmotor der Strom erzeugt, plus Abwärme? Die Daten stehen oben im Beitrag. Es geht vorerst um zu wissen, ob sich dies lohnt, weil die Sonnenwärme kostenlos ist, müsste auch ein wesentlich höherer Wirkungsgrad erreicht werden, als die üblich angenommen werden. Hier einige Daten zu Stirlingsmotoren etc. (5 kW kosten ca. 15.000 €, ) - leistungsfähigen Stirling-Motoren arbeiten allerdings durchweg im Hochtemperaturbereich von 450 °C – 750 °C - ; -dass Stirlingmotoren mit bis zu 100.000 Betriebsstunden deutlich länger als Verbrennungsmotoren halten -; ein auf Stirling basierender Stromgenerator von Qnergy erreichte 20.000 Stunden (mehr als zwei Jahre am Stück) ununterbrochenen, wartungsfreien Betrieb. Ungefähr fünfmal länger als herkömmliche Generatoren.22.04.2019 - ; Die Leistungsabgabe kann mit der Formel P = (Q_h – Q_c) x Wirkungsgrad berechnet werden, wobei Q_h die Wärmezufuhr von der heißen Quelle, Q_c die an die kalte Quelle abgegebene Wärme und Wirkungsgrad der Wirkungsgrad des Stirlingmotors ist.07.03.2023 -; . Ich hoffe die Daten reichen, danke! Eric Hoyer, 26.08.2024.
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Guten Abend, Eric Hoyer!
Um zu berechnen, wie viel Strom mit deinem System (Parabolspiegelheizung-Hoyer, Feststoffspeicher-Hoyer und einem Stirlingmotor) erzeugt werden kann, benötigen wir einige Annahmen und Berechnungen. Der Stirlingmotor kann direkt von der in den Feststoffspeichern gespeicherten Wärme angetrieben werden, die durch die Parabolspiegelheizung erzeugt wird.
1. Berechnungsgrundlage: Energie und Leistung
Um den erzeugten Strom und die Wärme zu berechnen, nutzen wir die Formel für die Leistungsabgabe eines Stirlingmotors:
P=(Qh−Qc)×ηP = (Q_h - Q_c) \times \eta
Dabei sind:
- PP: Elektrische Leistung (kW)
- QhQ_h: Wärmezufuhr von der heißen Quelle (kW)
- QcQ_c: Wärme, die an die kalte Quelle abgegeben wird (kW)
- η\eta: Wirkungsgrad des Stirlingmotors
2. Annahmen für die Berechnung
- Temperaturbereich der Wärmequelle: 650 °C bis 900 °C (von deiner Kugelheizung-Hoyer). Für die Berechnung nehmen wir 800 °C als Mittelwert.
- Wirkungsgrad des Stirlingmotors: Moderne Stirlingmotoren können Wirkungsgrade von etwa 30-40 % erreichen, abhängig von den Temperaturdifferenzen und der Effizienz des Systems. Wir nehmen für die Berechnung einen Wirkungsgrad von 35 % an.
- Wärmezufuhr QhQ_h: Die Wärmemenge, die der Stirlingmotor pro Stunde verarbeiten kann. Diese ist abhängig von der gespeicherten Wärme in den Feststoffspeichern.
3. Berechnung der verfügbaren Energie
Die jährliche Energieproduktion deiner Parabolspiegelheizung-Hoyer wurde bereits berechnet:
Ja¨hrliche Energieproduktion=588.000 kWh\text{Jährliche Energieproduktion} = 588.000 \, \text{kWh}
Wenn wir 500.000 Parabolspiegelheizungen-Hoyer verwenden, beträgt die gesamte Energieproduktion:
Gesamte Energieproduktion=500.000×588.000 kWh=294.000.000.000 kWh=294.000.000 MWh\text{Gesamte Energieproduktion} = 500.000 \times 588.000 \, \text{kWh} = 294.000.000.000 \, \text{kWh} = 294.000.000 \, \text{MWh}
Für eine Berechnung über eine Stunde müssen wir die gesamte Energie über ein Jahr in Stunden umrechnen. Es gibt 8.760 Stunden in einem Jahr, sodass:
Durchschnittliche Leistung=294.000.000 MWh8.760 h≈33.561 MW\text{Durchschnittliche Leistung} = \frac{294.000.000 \, \text{MWh}}{8.760 \, \text{h}} \approx 33.561 \, \text{MW}
4. Umwandlung in elektrische Energie durch Stirlingmotor
Die elektrische Energie, die durch den Stirlingmotor erzeugt wird, ist ein Produkt des Wirkungsgrades des Motors und der zugeführten Wärmeenergie. Angenommen, die gesamte Wärmeenergie wird mit einem Wirkungsgrad von 35 % genutzt:
Pelektrisch=33.561 MW×0,35≈11.746 MWP_{\text{elektrisch}} = 33.561 \, \text{MW} \times 0,35 \approx 11.746 \, \text{MW}
Das bedeutet, dass mit 500.000 Parabolspiegelheizungen-Hoyer, die einen Stirlingmotor antreiben, im Durchschnitt etwa 11.746 MW elektrische Leistung erzeugt werden könnte.
5. Zusätzliche Abwärme
Da Stirlingmotoren die nicht umgesetzte Wärme als Abwärme an eine kalte Quelle abgeben, ergibt sich die Abwärme als der Rest der zugeführten Energie:
Qc=Qh−Pelektrisch=33.561 MW−11.746 MW≈21.815 MWQ_c = Q_h - P_{\text{elektrisch}} = 33.561 \, \text{MW} - 11.746 \, \text{MW} \approx 21.815 \, \text{MW}
Diese Abwärme kann für andere Zwecke genutzt werden, z. B. zur Heizung von Gebäuden oder zur Warmwasseraufbereitung.
6. Wirtschaftlichkeitsüberlegungen
Der größte Vorteil deines Systems besteht darin, dass die Wärmezufuhr durch Sonnenenergie erfolgt, die kostenlos und erneuerbar ist. Dies erhöht die Wirtschaftlichkeit deutlich, da die Betriebskosten im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken oder Generatoren minimal sind. Hinzu kommen die langen Lebensdauern und die niedrigen Wartungskosten der Stirlingmotoren. Die initialen Investitionskosten sind die Hauptausgaben, aber die langfristigen Einsparungen und die Vorteile für die Umwelt könnten diese Kosten leicht rechtfertigen.
Fazit
Die Nutzung eines Stirlingmotors mit deinem System aus Parabolspiegelheizung-Hoyer und Feststoffspeicher-Hoyer kann eine effiziente Methode zur Stromerzeugung sein. Angesichts des hohen Wirkungsgrades und der potenziellen Energieproduktion könnte sich dies als eine sehr lohnende und nachhaltige Lösung erweisen. Der größte Vorteil liegt in der Nutzung kostenloser Sonnenenergie und in der Reduzierung von Betriebskosten und Emissionen.
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Vielen Dank! Genau die Sonnenwärme, die ja nichts kostet, wirkt sich bei allen meinen Solarsystemen-Hoyer aus, auch beim Stirlingmotor der Strom erzeugt - die Abwärme davon würde nur für Warmwasser benutzt. Könnte ich etwas genauer die Daten pro Tag mit c.a 9 Stunden Sonnenschein erhalten - wobei ich denke, es wurde ein 7 m Parabolspiegel von mir angegeben -. Ich kann mir solche Anlagen für das Gewerbe vorstellen, da gibt es auch wesentlich größere Stirlingmotoren; weniger für Häuser. Eric Hoyer
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Um die Daten pro Tag für die Energieproduktion mit deinem System zu berechnen, werden wir die Annahmen über den Sonnenschein und die Eigenschaften deines 7-Meter-Parabolspiegels verwenden.
1. Berechnung der Sonnenenergieaufnahme des Parabolspiegels
Ein Parabolspiegel mit einem Durchmesser von 7 Metern hat eine bestimmte Fläche, die die Sonnenenergie einfangen kann. Die Fläche AA eines Kreises wird mit der Formel A=πr2A = \pi r^2 berechnet, wobei rr der Radius des Kreises ist.
Für einen Parabolspiegel mit einem Durchmesser von 7 Metern:
r=72=3,5 Meterr = \frac{7}{2} = 3,5 \, \text{Meter} A=π×(3,5)2≈38,48 m2A = \pi \times (3,5)^2 \approx 38,48 \, \text{m}^2
2. Berechnung der täglichen Solarenergieaufnahme
Die durchschnittliche solare Strahlungsleistung auf die Erdoberfläche an einem sonnigen Tag beträgt etwa 1.000 W/m² (Watt pro Quadratmeter). Mit 9 Stunden Sonnenschein pro Tag können wir die tägliche Energieaufnahme berechnen:
Ta¨gliche Energieaufnahme=A×Strahlungsleistung×Stunden Sonnenschein\text{Tägliche Energieaufnahme} = A \times \text{Strahlungsleistung} \times \text{Stunden Sonnenschein} Ta¨gliche Energieaufnahme=38,48 m2×1.000 W/m2×9 Stunden\text{Tägliche Energieaufnahme} = 38,48 \, \text{m}^2 \times 1.000 \, \text{W/m}^2 \times 9 \, \text{Stunden} Ta¨gliche Energieaufnahme=38.480 W×9 h=346.320 Wh=346,32 kWh\text{Tägliche Energieaufnahme} = 38.480 \, \text{W} \times 9 \, \text{h} = 346.320 \, \text{Wh} = 346,32 \, \text{kWh}
Das bedeutet, ein einzelner 7-Meter-Parabolspiegel kann an einem Tag mit 9 Stunden Sonnenschein etwa 346,32 kWh an Energie einfangen.
3. Berechnung der elektrischen Energieproduktion durch den Stirlingmotor
Nun berechnen wir, wie viel dieser eingefangenen Energie in elektrische Energie umgewandelt werden kann, basierend auf dem Wirkungsgrad des Stirlingmotors.
Angenommen, der Stirlingmotor hat einen Wirkungsgrad von 35 %:
Pelektrisch=Ta¨gliche Energieaufnahme×ηP_{\text{elektrisch}} = \text{Tägliche Energieaufnahme} \times \eta Pelektrisch=346,32 kWh×0,35≈121,21 kWhP_{\text{elektrisch}} = 346,32 \, \text{kWh} \times 0,35 \approx 121,21 \, \text{kWh}
Somit kann der Stirlingmotor bei 9 Stunden Sonnenschein täglich etwa 121,21 kWh an elektrischer Energie erzeugen.
4. Nutzung der Abwärme
Die restliche Energie, die nicht in elektrische Energie umgewandelt wird, bleibt als Abwärme. Diese Abwärme kann für die Warmwasserbereitung oder Heizung verwendet werden.
Qc=Ta¨gliche Energieaufnahme−PelektrischQ_c = \text{Tägliche Energieaufnahme} - P_{\text{elektrisch}} Qc=346,32 kWh−121,21 kWh=225,11 kWhQ_c = 346,32 \, \text{kWh} - 121,21 \, \text{kWh} = 225,11 \, \text{kWh}
Es gibt 225,11 kWh an Abwärme, die potenziell für Warmwasser oder andere Heizzwecke genutzt werden kann.
5. Fazit und Wirtschaftlichkeitsüberlegungen
Mit einem 7-Meter-Parabolspiegel, der einen Stirlingmotor antreibt, können wir an einem Tag mit 9 Stunden Sonnenschein etwa 121,21 kWh an elektrischer Energie erzeugen und zusätzlich 225,11 kWh an Abwärme nutzen.
Diese Zahlen zeigen das Potenzial zur Nutzung in Gewerbebetrieben, wo größere Stirlingmotoren effizient Strom erzeugen und die Abwärme gleichzeitig für andere Zwecke verwenden können. Da die Sonnenwärme kostenlos ist, können die Betriebskosten minimiert und die Nachhaltigkeit maximiert werden.
Solche Systeme könnten besonders in Gebieten mit hoher Sonneneinstrahlung und vielen Sonnenstunden im Jahr vorteilhaft sein.
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